Selbstreport

Selbstreport

Der Selbstreport stellt ein Qualitätskriterium im Rahmen der Akkreditierung durch die DGSF dar und ist durch jedes Institut, welches die Akkreditierung beantragt, zu erstellen. Dieser Selbstreport wird in Form eines Audits einer Prüfkommission anderer Institute vorgestellt. Diese Kommission prüft die Übereinstimmung von den Inhalten und vorgefundener Realität am zu prüfenden Institut.

In unserem Fall prüften folgende Institute:

  • Kölner Verein (Annegret Sirringhaus-Bünder, Peter Bünder)
  • ptz cormann (Walther Cormann)
  • Praxisinstitut Hanau (Rainer Schwing)
  • MFK Münchner Familienkolleg (Gert Müller)
  • ISYS Baden-Württemberg (Herbert Roling)

und akzeptierten den Selbstreport ohne Beanstandung.

Geschichte des Instituts

Geschichte des Instituts

Das INSA-Berlin, Institut für Systemisches Arbeiten Berlin, ist Anfang 2009 gegründet worden. Bis zur Gründung von INSA-Berlin waren die Institutsleitung und die Lehrenden/DozentInnen in gleicher Funktion am ISTB-Berlin tätig. Somit ist die Geschichte des INSA-Berlin bis 2009 personell auch die Geschichte des ISTB-Berlin.

INSA-Berlin steht in der Tradition der systemischen Therapie und humanistischen Psychologie. Das Institut ist durch seine Verankerung in der Aufsuchenden Familien-Therapie (AFT) in Berlin und Brandenburg, in Supervision und Coaching in der Lage, Menschen in ihren beraterischen und therapeutischen Arbeitsfeldern praxisnah weiterzubilden.

Seit Anfang 2009 führt INSA-Berlin kontinuierlich zertifizierte Kurse in Systemischer Beratung, Systemischer Therapie/Familientherapie (Aufbaukurs) und Systemischer Supervision (mit integrierten Coachinganteilen) durch. Lehrende auf dem Weg zur Zertifizierung durch die DGSF wurden von Anfang an in die Kursorganisation integriert und stellen eine Bereicherung in den Weiterbildungen dar.

Um die Qualität der Weiterbildungen immer weiter zu entwickeln ist INSA-Berlin in Kooperation und Vernetzung mit anderen Instituten der DGSF und qualifizierten DozentInnen.

Selbstverständnis und Identität des Institutes

Selbstverständnis und Identität des Institutes

In den Weiterbildungen und in der Praxis von Beratung und Therapie praktizieren wir einen integrativen Ansatz von systemisch-konstruktivistischen, lösungsfokussierten und humanistischen Schwerpunkten, den die persönlich und fachlich unterschiedlichen LehrtherapeutInnen verkörpern.

Dabei steht neben der Vermittlung von Methoden der Systemischen Beratung und Therapie/Supervision und Coaching die systemische Haltung im Mittelpunkt.
Die achtsame und wohlwollende Haltung gegenüber den Stärken und Ressourcen der Klienten und der Respekt gegenüber ihrer Fähigkeit zur Selbstorganisation – auch in schwierigen Situationen – ist für uns die Grundlage der beraterischen/therapeutischen Beziehung.

Wir sind bemüht, den systemischen Ansatz nicht nur inhaltlich zu vermitteln, sondern auch in der Lehre respektvoll die Ressourcen und Stärken der TeilnehmerInnen wertzuschätzen.

Die Selbsterfahrung (Familienrekonstruktion/Genogrammarbeit) bietet dazu ein geeignetes Feld, ist ein Schwerpunkt in den Weiterbildungen und wird von den TeilnehmerInnen als sehr bereichernd erlebt.

Besonders wichtig ist uns, dass alle Dozenten aktuell in dem Feld stehen, das sie lehren. Die Verankerung in der Praxis von systemischer Beratung, Therapie (AFT/MFT etc.), Supervision und Coaching sichert einen konsequenten Praxisbezug in den Weiterbildungen am INSA-Berlin.

Wertschätzung und eine humorvolle Atmosphäre gehören dabei zu unserem Selbstverständnis.

Personelle Ausstattung

Personelle Ausstattung

Räumliche Gegebenheiten

Räumliche Gegebenheiten

Das INSA-Berlin befindet sich am westlichen Ende des Kurfürstendamms (Berlin-Charlottenburg) in einem sogenannten „Baller-Bau“ und verfügt über einen offenen und einen geschlossenen Seminarbereich auf zwei Ebenen mit insgesamt 178 qm. Des Weiteren stehen eine offene Küche, drei Toiletten (eine mit Dusche), zwei Therapieräume und ein Multifunktionsraum den TeilnehmerInnen zur Verfügung. Die kleine Terrasse auf der oberen Ebene und der Rundumaustritt auf der unteren Ebene, ermöglichen (7. und 8. OG) einen weiten Blick über Berlin.

Das Objekt verfügt über einen Fahrstuhl!


Im Falle einer Doppelbelegung werden fast identische Räumlichkeiten eines Kollegen auf derselben Etage genutzt.

Für Sonderseminare außerhalb des Curriculums werden externe Räumlichkeiten angemietet.

Alle Seminare finden – mit zwei Ausnahmen – in den Räumen des INSA-Berlin statt. Nur die Selbsterfahrung findet in der Berater-Therapeuten-Weiterbildung in Netzeband, einem kleinen Kultur-Dorf außerhalb Berlins, und in der Supervisoren-/Coaching-Weiterbildung im Bernbruch bei Leipzig (FAM.THERA) statt.

Handycams mit Stativ, ein DVD-Recorder, ein Videorecorder, ein Beamer mit Lautsprechern, zwei große Flachbildschirme, eine Mini-Musikanlage und Flipcharts werden für Präsentationen, Videodemonstrationen und die Vorstellung von Arbeitssitzungen der TeilnehmerInnen genutzt.

Das Sekretariat verfügt über die notwendige technische Ausstattung.

Angaben zu den Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Angaben zu den Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen

Die Geschlechtsverteilung in den Berater/Therapeuten-Kursen ist zu 70 – 90% weiblich dominiert. In der Supervisoren-Weiterbildung ist die Verteilung 50/50.
Überwiegend nehmen SozialarbeiterInnen und PsychologInnen (in der Supervisoren-/Coaching-Weiterbildung auch Ärzte) unsere Kursangebote wahr.

In der Supervisoren- Weiterbildung sind diese überwiegend in Leitungsfunktionen. Das Alter der TeilnehmerInnen liegt in der Regel zwischen Mitte 20 und Mitte 40.

Kontinuität der Weiterbildungsgänge und der Fortbildungsangebote

Kontinuität der Weiterbildungsgänge und der Fortbildungsangebote

Die Lehrenden/DozentInnen des INSA-Berlin verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung. 12 Kurse in Beratung/Therapie und Supervision konnten in der Vergangenheit erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

Seit Gründung des INSA-Berlin haben jedes Jahr zwei neue Berater-/Therapeuten-Weiterbildungskurse begonnen. Zwei Therapeuten- Weiterbildungsgänge und ein Berater- Weiterbildungsgang konnten erfolgreich beendet werden, ebenso der Supervisoren-/Coaching-Weiterbildungsgang. Die Abschlussevaluation (Fragebögen der DGSF) ist auf unserer Homepage veröffentlicht.

Entsprechend dem Selbstverständnis ist es uns wichtig, eine wertschätzende und humorvolle Atmosphäre in den Seminaren herzustellen.

Charakteristisch für unserer Arbeitsweise ist:

  • Kurze Darstellung des Themas mit Lernmaterial, ggf. ad hoc -Demonstration
  • Übungen in Kleingruppen (Triade) zum Thema mit Unterstützung durch die Dozenten und/oder die Co-Leitungen/Assistenz
  • Reflexion in der Kleingruppe
  • Reflexion und Diskussion in der Großgruppe

Dabei verdeutlichen (demonstrieren, meist ad hoc) die Dozenten die vermittelte Methodik anhand von Beispielen aus ihrer aktuellen Praxis.

Dieser Ablauf wiederholt sich mehrfach und folgt dem Prinzip „vom Einfachen zum Komplexen“.

  • Am Ende jedes Tages/des Seminars erfolgt die Zusammenfassung anhand eines konkreten Rollenspiels (Beratungssequenz/Familiensitzung/Supervisionssequenz etc.)
  • Literaturhinweise, Skripte und Aufgaben für die Peergroups
  • Seminarauswertung

Die gesamte Weiterbildung in Systemischer Beratung folgt dem o. a. Prinzip des „vom Einfachen zum Komplexen“.

Erst in der Weiterbildung in Systemischer Therapie (Aufbauweiterbildung) verlassen wir dieses Prinzip und bieten therapeutische Spezialinhalte an, deren Reihenfolge nicht mehr aufeinander aufbaut.

Der feste LehrtherapeutInnen-Stamm besteht aus drei durch die DGSF zertifizierte DozentInnen in Systemischer Beratung, Systemischer Therapie und Systemischer Supervision und wird in Lehre und Supervision durch weitere qualifizierte SupervisorInnen und DozentInnen ergänzt.

Im Rahmen ihrer jeweiligen Weiterbildungen haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, pro Jahr eine andere Supervisorin/einen anderen Supervisor in seiner speziellen Fachlichkeit kennen zu lernen. Die Kontinuität bleibt dabei für das Jahr erhalten.

Mittlerweile ist es zur Tradition am INSA-Berlin geworden, dass – mit wenigen Ausnahmen – in den Seminaren die Kursleitung/Seminarleitung durch eine Co-Kursleitung/und oder Assistenz unterstützt wird.

In der Weiterbildung in Systemischer Supervision kooperiert das INSA-Berlin mit dem FAM.THERA-Institut und der „Beziehungswerkstatt Jena“.

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung

  1. Vorgespräch vor Beginn des Kurses
  2. Zwei Entscheidungsseminare (Supervision/Coaching ein Seminar)
  3. Kursleitung und Co-Kursleitung/Assistenz in fast allen Seminaren der Berater-Weiterbildung und der Supervisoren-/Coaching-Weiterbildung
  4. Tages- und Seminarabschlussevaluation
  5. Kursabschlussevaluation (DGSF-Evaluationsbögen), die auf die Homepage gestellt wird
  6. Regelmäßige Dozentenmeetings
  7. Mitarbeit in einem Qualitätszirkel der DGSF
  8.  Alle Lehrenden des Instituts arbeiten aktuell im Feld

Kooperationen / Austausch

Kooperationen / Austausch

Derzeit arbeitet das INSA-Berlin in der Weiterbildung mit folgenden Instituten zusammen:

  • „Beziehungswerkstatt Jena“
  • FAM.THERA-Institut

Darüber hinaus ist INSA-Berlin Mitglied des ersten Qualitätszirkels der Institute der DGSF.

Mitglieder dieses Qualitätszirkels sind:

  • ISYS-Baden-Württemberg
  • Kölner Verein
  • MFK Münchner Familienkolleg
  • Praxisinstitut, Hanau
  • Ptz cormann

GastreferentInnen

GastreferentInnen

In den Fort- und Weiterbildungen unterstützen uns folgende Gastdozenten:

  • Jessica Krüger 
  • Kathrin Löschner
  • Christel Schminder 
  • Herbert Gornik
  • Guntram Platter
  • Herbert Rohling (ISYS-BW)

Projekte des Instituts

Projekte des Instituts

  • Durchführung von AFT’s
  • Durchführung von Supervisionen/Coachings etc.
  • Leitung der Kinder- & Jugendlichentherapieeinrichtung PTM, Psychotherapie in Marzahn (Kombination von KiJu- & Familientherapie)
  • Weiterbildung in Systemischer Kinder- und Jugendlichentherapie
  • Durchführung Systemischer Familiengruppentherapie MFT
  • INSA-Schul (in Planung)

Umgang mit den DGSF-Richtlinien

Umgang mit den DGSF-Richtlinien

Das INSA-Berlin hat drei zertifizierte Weiterbildungen in Systemischer Beratung, Systemischer Therapie/Familientherapie und Systemischer Supervision. Die Inhalte der Weiterbildungen entsprechen den Richtlinien der DGSF.

Allen Lehrenden sind die Ethikrichtlinien der DGSF bekannt und deren Einhaltung ist für alle verbindlich.

Verankerung in der DGSF

Verankerung in der DGSF

Das INSA-Berlin arbeitet sowohl in der Instituteversammlung der DGSF, als auch im Fort- und Weiterbildungsausschuss der DGSF aktiv mit.

Das INSA-Berlin arbeitet in der Fachgruppe AFT mit und ist Mitglied im Qualitätszirkel der DGSF.

Veröffentlichungen durch

Veröffentlichungen durch

  • C. Hömmen-Gornik
  • M. Stüdemann 
  • H. Walkemeyer
EvaluationSelbstreport

Anschrift & Kontakt

INSA - Berlin GmbH · Verwaltung & Seminare
Alt-Moabit 91b
10559 Berlin

Telefon: 
Telefax: 

eMail: 
Internet: 

 +49 (0) 30 - 82 70 67 31
 +49 (0) 30 - 89 04 07 20

 info@insa-berlin.com
 www.insa-berlin.com

 

 

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